Am Sonntag, den 16. Juni 2019 wird unsere neue Pfarrerin Friedlinde Runge feierlich in ihr Amt eingeführt. Dies geschieht in einem besonderen Festgottesdienst, der um 14 Uhr in der Kirche zu Jerze stattfindet. Zu diesem Gottesdienst und dem anschließenden Gemeindefest an der Kirche sind alle herzlich eingeladen!

Propst Thomas Gleicher wird die feierliche Einführung vornehmen und der Gottesdienst wird musikalisch besonders ausgestaltet sein. Im direkten Anschluss an den Gottesdienst wären dann noch in der Kirche Grußworte der Gäste möglich. Der Kirchenvorstand möchte dadurch sicherstellen, dass diese Grußworte von allen gut verstanden werden können.

Im Anschluss an den Kirchgang gibt es dann ein fröhliches Gemeindefest. Dazu wird ein großes Zelt hinter der Kirche aufgestellt, um für jedes Wetter gerüstet zu sein. Neben Kaffee und Kuchen wird es auch Leckeres vom Grill geben. Während dieser Zeit besteht ausrechend Gelegenheit, mit Pfarrerin Runge in Kontakt zu treten.

Am Abend wird es voraussichtlich gegen 19 Uhr noch einmal eine kurze Andacht zum Ausklang des Festtages in der Kirche geben. Hier besteht die Möglichkeit, den schönen Tag noch einmal zu bedenken, und seine inneren Wünsche für die Zukunft der neuen Kirchengemeinde in Ruhe vor Gott zu bringen. Damit geht dann das schöne Fest zu ende.

Pfarrverband „Ambergau-Neiletal“ ist nun komplett besetzt

Am vergangenen Mittwoch kam erneut die Pfarrverbandsversammlung des Pfarrverbands „Ambergau-Neiletal“ in Rhüden zusammen. Auf der Tagesordnung stand diesmal nur ein Tagesordnungspunkt, denn die Wahl von Pfarrerin Friedlinde Runge für den Seelsorge-Bezirk „Bornum-Jerze-Ortshausen“ stand ins Haus. Propst Thomas Gleicher, der die Wahl zu leiten hatte, freute sich sehr über die außerordentlich hohe Präsenz der Kirchenverordneten, denn mit 48 von 60 Kirchenverordneten war eine über 80%ige Beteiligung gegeben. Das war an sich schon Omen genug, denn was dann folgte war eine einstimmige, geheime Wahl. Der Wahlvorstand, Erika Marten aus Lutter und Jürgen Warnecke aus Rhüden, staunte dann auch nicht schlecht, als das Ergebnis vorlag. Pfarrerin Friedlinde Runge vereinigte alle Stimmen auf sich und ist damit neue Pfarrerin im Seelsorge-Bezirk „Bornum-Jerze-Ortshausen“ im Pfarrverband „Ambergau-Neiletal“.

 

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Die Pfarrverbandsversammlung

Namentlich die Kirchenverordneten aus diesem Seelsorge-Bezirk interessierte natürlich die Frage, wann Pfarrerin Runge ihren Dienst antreten wird, am meisten. Dazu informierte Propst Gleicher: Zunächst werde das Wahlergebnis dem Personalreferat des Landeskirchenamtes zugestellt. Der Kirchenregierung in Wolfenbüttel werde das Ergebnis dann zu ihrer nächsten Sitzung am 21. März vorgelegt und diese spreche dann die Besetzung der Pfarrstelle aus. Im Anschluss daran erfolge dann noch die Bereitstellung der Dienstwohnung in Bornum, sodass mit einem Dienstbeginn zum Juni des Jahres zu rechnen sein dürfe, so Gleicher.

 

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Der Wahlvorstand mit Jürgen Warnecke, Erika Marten Propst Gleicher sowie Pfarrerin Anne-Lisa Hein und Pfarrerin Johanna Bernstengel (von links)

Der Vorsitzende der Pfarrverbandsversammlung überreichte der frisch gewählten Kollegin dann noch einen farbenfrohen Blumenstrauß und drückte - auch im Namen seiner beiden Kolleginnen Pfarrerin Johanna Bernstengel und Anne-Lisa Hein sowie Diakonin Heidi Hein - seine Freude über das Wahlergebnis aus. Damit, so Pfarrer Johannes Koch, sei das Team im gemeinsamen Pfarramt nun perfekt und man könne alsbald mit der inhaltlichen gemeinsamen Arbeit beginnen.

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Pfarrerin Friedlinde Runge nach Ihrer Wahl zusammen mit Propst Gleicher

 
 

Schon sehr bald wird die Pfarrstelle in Bornum voraussichtlich wiederbesetzt werden. Dazu sind jedenfalls neuerlich alle erforderlichen Weichen gestellt worden. Federführend hierfür ist die Pfarrverbands-Versammlung des Gestaltungsraums „Ambergau – Neiletal“, in dem die vier Seelsorge-Bezirke „Bornum-Jerze-Ortshausen im Ambergau“, „St. Jakobus im Ambergau“, „Rhüden-Wohlenhausen in Seesen“ und die „Kirchengemeinden St. Georg zu Lutter am Barenberge, St. Johannes zu Nauen und St. Romanus in Hahausen“ miteinander verbunden sind.

Diese Pfarrverbands-Versammlung hat Ende Januar die einzige Bewerberin, Pfarrerin Friedlinde Runge, einstimmig in das Aufstellungsverfahren aufgenommen. Dazu gehören eine Aufstellungspredigt und eine Konfirmanden-Stunde. Die Aufstellungspredigt wird Pfarrerin Friedlinde Runge am Sonntag, den 17. Februar, um 11 Uhr in Bornum halten. Zu diesem Gottesdienst lädt der Kirchenvorstand Bornum-Jerze-Ortshausen herzlich ein. Im Anschluss besteht im Gemeindehaus ausreichend Gelegenheit zur Begegnung und zum Gespräch.

Die Konfirmanden-Stunde wird in der Woche danach im Rahmen des regulären Konfirmanden-Unterrichts gegeben. Ende Februar tritt dann die Verbands-Versammlung erneut zusammen und führt unter der Leitung von Propst Thomas Gleicher die Wahl durch. Im Falle eines positiven Ausgangs wird dann die Kirchenregierung in Wolfenbüttel im März die Besetzung vornehmen.

Pfarrerin Friedlinde Runge ist zurzeit Pfarrerin im Pfarrverband Salzgitter-Bad/Gitter und arbeitet im Martin-Luther-Verein mit. Außerdem ist sie Mitglied in der Landessynode der Landeskirche Braunschweig und arbeitet dort im Gemeinde-Ausschuss mit.

Von der Zweckehe zur Liebesheirat?
Am Sonntag, den 20. Janur 2019, wurde die Fusion der Kirchengemeinden Bornum, Jerze und Ortshausen festlich begangen. Dies geschah in einem gemeinsamen Gottesdienst in der St. Cosmas und Damian Kirche zu Bornum. Mit dabei waren die 15 Kirchenvorstände aller drei ehemalig selbstständigen Kirchengemeinden. Seit dem 1. Januar des Jahres sind diese Gemeinden zur neuen Kirchengemeinde „Bornum-Jerze-Ortshausen im Ambergau“ fusioniert. Dadurch werden jetzt alle kirchlichen Entscheidungen für die drei miteinander verbundenen Ortschaften durch den gemeinsamen Kirchenvorstand getroffen.
An diesem Gottesdienst nahmen auch die Pfarrerinnen Johanna Bernstengel (Lutter) und Anne Lisa Hein (Volkersheim) daran teil. Ihn gestalteten die Kirchenvorstände gemeinsam mit Lesungen und Gebeten aus, an der Orgel war Organistin Stephanie Klar-Berking zu hören. Zudem wurde unter Assistenz von Bärbel Fabian und Marlis Burda das heilige Abendmahl gefeiert, um auch die geistliche Dimension dieser Fusion zu untermauern. Außerdem brachte sich der Chor „Incantare“ mit drei Liedern festlich in den Gottesdienst ein. Pfarrer Johannes Koch, der zurzeit die Vakanzvertretung versieht, brachte in der Predigt seine Freude darüber zum Ausdruck, dass durch die Fusion nun alle Weichen so gestellt worden sind, dass einer zügigen Neubesetzung nichts mehr im Wege steht.
Bereits am Donnerstag war der Kirchenvorstand zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengekommen, um den Vorsitz zu regeln. In geheimer und jeweils einstimmiger Wahl wurde Joachim Röpke (Bornum) zum Vorsitzenden und Gesa Sälzer-Steinhoff (Jerze) zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Das Protokoll führt künftig Sonja Aschenbrenner (Ortshausen). Schon bald wird die Vakanzzeit Geschichte sein, denn es hat mittlerweile eine aussichtsreiche Bewerbung auf die Gemeindepfarrstelle gegeben.
Im Anschluss an den gut besuchten Gottesdienst fand noch ein kleiner Empfang im Gemeindehaus statt. Hier wurden bei den begleitenden informellen Gesprächen bereits erste Gedanken für die künftige Arbeit mit der neuen Amtsperson ausgetauscht. Wenn die Wahl erfolgreich abgeschlossen sein wird, ist der neue Gestaltungsraum „Ambergau-Neiletal“ personell voll ausgestattet und die inhaltliche Arbeit kann nach und nach auch Gestalt gewinnen.

 Die alten neuen Kirchenvorstände
der fusionierten Kirchengemeinde Bornum-Jerze-Ortshausen
(Foto: M. Dittrich)

 

Seit dem 01. Januar 2019 sind die drei ehemaligen selbstständigen Kirchengemeinden Bornum, Jerze und Ortshausen nunmehr zur neuen Kirchengemeinde „Bornum-Jerze-Ortshausen“ fusioniert.
Dieser Schritt hat folgenden Hintergrund: Zum einen ging es im Vorfeld um die Bildung eines gemeinsamen Gestaltungsraums mit den Kirchengemeinden in den Bereichen „Rhüden – Bornum – Volkersheim – Lutter“. Die Rechtsform sollte aufgrund einstimmiger Beschlusslage ein „Pfarrverband alten Typs“ sein. Zum anderen war die Zahl ausschlaggebend. Nach der Vorgabe der Landessynode dürfen nicht mehr als acht Kirchengemeinden in solch einem Pfarrverband unter einem Dach zusammengeführt werden. Daher musste es im Vorfeld noch Fusionen im künftigen Gestaltungsraum geben. Schließlich kann die Pfarrstelle in Bornum erst dann wiederbesetzt werden, wenn der Gestaltungsraum gegründet ist und daher auch die Fusionen abgeschlossen sind.
Jetzt sind alle diese Vorgaben erfüllt und wir starten in eine neue, gemeinsame Zukunft. Der Pfarrsitz des neuen „Pfarrverbands alten Typs“ ist aufgrund einstimmiger Beschlusslage Rhüden. Die erste Besetzung einer Pfarrstelle im neuen Gestaltungsraum erfolgt laut Vertrag durch Gemeindewahl. Das bedeutet, dass über die anstehende Neubesetzung der Pfarrstelle in unserer Kirchengemeinde die Pfarrverbands-Versammlung beschließt. Dieser Pfarrverbands-Versammlung gehören sämtliche Kirchenverordnete im Gestaltungsraum an.
Wir hoffen, dass die anstehende Neubesetzung möglichst umgehend erfolgt. Die Zeichen hierfür stehen von unserer Seite aus vollumfänglich auf „grün“!

 

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