Am Sonntag, 10. Februar 2013 wurde der erste von unseren Ehrenamtlichen gestaltete Gottesdienst in Bornum gefeiert. An mehreren Abenden hatte sich das Vorbereitungsteam Gedanken über die bestehende Gottesdienstform und die Möglichkeiten zur Veränderung gemacht. Das Ergebnis wurde dann gemeinsam präsentiert. Wie schön war es da zu sehen, dass viele Gemeindemitglieder aus Bornum, Ortshausen und Jerze kamen und unsere Kirche so wunderbar gefüllt war! Ein ganz herzlicher Dank geht noch einmal an dieser Stelle an Betty und Hannes, schön, dass ihr so spontan seid! Bei der Predigt habe ich mich zu 100% „zuHause" gefühlt, das hat so gut getan. Die Lieder waren so fröhlich und lebendig, auch wenn sie für Viele neu und nicht immer mitzusingen waren. Im Anschluss wurde dann bei Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus über erste Eindrücke gesprochen, die wir gerne aufnehmen und weiter geben. Den nächsten Gottesdienst in dieser Form möchten wir am 1.Dezember 2013 feiern. Wenn Sie neugierig geworden sind, freuen wir uns über Ihre Ideen und Unterstützung zur Vorbereitung! Der erste Termin wird rechtzeitig im Kirchenboten oder hier auf unserer Webseite bekannt gegeben.

 

„Noelles Auftrag“ hieß das Krippenspiel in Bornum zum Heiligen Abend 2012. Bei so vielen Mitwirkenden, die natürlich alle eine Sprechrolle wollten, dauerte das Krippenspiel im Gottesdienst schon eine ganze Weile, aber die Weihnachtsgeschichte gehört ja an Weihnachten schließlich auch in den Mittelpunkt. Alle haben mit ganz viel Freude mitgespielt und auch gesungen – sehr schöner stimmlich überzeugender Engelschor! Um Engel ging es in dem Krippenspiel, vielmehr um einen Engel: Noelle, schusselig, unpünktlich, nichts gelingt ihr so richtig. Und ausgerechnet sie hat den wichtigen Auftrag bekommen, Maria und Josef auf ihrem Weg nach Bethlehem zu begleiten und den Hirten die frohe Botschaft der Geburt Jesu zu überbringen. Misstrauisch beäugt von den anderen Engeln gelingt ihr das immer besser und letztlich versteht sie, was das Wesentliche an dieser Geburt ist: die Kraft der Liebe. Da waren bei diesem Krippenspiel einige schauspielerische Talente auf der Bühne: selbstbewusste Engel, gerissene Räuber, eine rührend überzeugende Maria und viele mehr. Ein herzliches Dankeschön an alle MitspielerInnen und natürlich an N. Popowski und S. Uhde für die schauspielerische und S. Klar-Berking für die musikalische Leitung.

  

 

Der Container, der am Friedhof in Bornum steht, ist ausschließlich dazu da, bei der Grabpflege anfallende Abfälle zu entsorgen. Da dieses in der Vergangenheit mehrfach nicht eingehalten wurde und private Gartenabfälle in diesen Container und damit auf Kosten der Kirchengemeinde entsorgt wurden, wurde er inzwischen abtransportiert. Auf dem Friedhof anfallender Kompost kann weiterhin an der dafür vorgesehenen Stelle entsorgt werden, anderen Abfall wie Plastikübertöpfe o.ä. bitten wir, privat zu entsorgen.

 

Gratulationen zum Geburtstag der Gemeindeglieder zum 75. bzw. 86.-89. Lebensjahr werden von Frau Inge Flentje-Zapf oder Frau Bärbel Fabian durchgeführt. Pfarrerin Sindermann besucht genauso wie in Jerze und Ortshausen alle Gemeindeglieder zum 70., 80., 85. und 90. Geburtstag sowie ab 90 Jahren jedes Jahr.

 

Das könnte in Zukunft vielleicht das eine oder andere Mal die Frage sein.
Mit Beginn des neuen Kirchenjahres (also ab dem 1. Advent 2012) tritt unsere neue Läuteordnung in Kraft. Diese gilt für den gesamten Pfarrverband, so dass wir nun in Bornum, Jerze und Ortshausen einheitlich läuten werden. Die komplette Ordnung kann im Pfarramt eingesehen werden.

Hier kurz die wichtigsten Änderungen:
Wir haben nun ein einheitliches Ausläuten. Es wird für alle Verstorbenen der Dörfer geläutet, so es der Wunsch der Angehörigen ist. Also auch konfessions- und religionsübergreifend. Wir läuten um 8.00 Uhr für 10 Minuten.
Wenn es in Zukunft um 15.00 Uhr läutet, begrüßen wir damit einen neuen kleinen Erdenbürger. Auf Wunsch der Eltern - wir bitten um eine kurze Nachricht - wird es dann ein Geburtsläuten geben.
Während des Gottesdienstes wird nun in allen Dörfern zum Vaterunser geläutet. Dies ist eine alte Tradition, die auch die Mitmenschen in den Gottesdienst einbeziehen will, die sich aus verschiedenen Gründen nicht auf den Weg gemacht haben oder machen konnten. Es ist die Einladung, kurz inne zu halten und das Gebet mitzusprechen.
Zum Gottesdienstbeginn wird es eine Stunde vor Beginn läuten und dann ein zweites Mal 10 Minuten vor Beginn.
Dieses sind die wesentlichen Neuerungen. Hören Sie einfach mal hin, was Ihnen die Glocken verkünden.

 

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